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„Außergewöhnliche Betreuung bei Minute Medical“

"Außergewöhnliche Betreuung bei Minute Medical"

"Ich war in den letzten sieben Jahren dreimal Patient bei Minute Medical GmbH, und jede Erfahrung war schlichtweg herausragend. Dr. Markus Hartenbach, außerordentlicher Professor für Nuklearmedizin und ein wahrer Spezialist auf dem Gebiet der Prostatakrebs-Theranostik, hat stets außergewöhnliche Fachkompetenz, Professionalität und einfühlsame Betreuung bewiesen.

Von der ersten Beratung über die Diagnose bis hin zur Behandlung hat Dr. Hartenbach gemeinsam mit seinem Team mir eine medizinische Versorgung auf höchstem Niveau geboten und sichergestellt, dass ich meine Erkrankung und alle Behandlungsoptionen vollständig verstehe. Ihre hochmodernen Diagnosetechniken und ihr individueller Ansatz haben mir während meines gesamten Behandlungsverlaufs Vertrauen und innere Ruhe gegeben.

Das Team von Minute Medical GmbH ist ebenso bemerkenswert – hochqualifiziert, unterstützend und immer hilfsbereit. Die Einrichtung ist auf dem neuesten technischen Stand und bietet modernste Bildgebung und Therapie für Prostatakrebs.

Ich kann Dr. Hartenbach und Minute Medical GmbH jedem empfehlen, der erstklassige Expertise in der Diagnostik und Behandlung von Prostatakrebs sucht. Ihr Engagement für Patientenversorgung und medizinische Exzellenz ist wirklich bewundernswert.

Vielen Dank, Dr. Hartenbach, und dem gesamten Team für eure Hingabe und außergewöhnliche Arbeit!"

Geteilt von Goranko Fizulic persönlich auf Google.

„Dr. Hartenbach, sein Team und die Behandlung machten den Unterschied zwischen Leben und Tod.“

"Dr. Hartenbach, sein Team und die Behandlung haben im wahrsten Sinne des Wortes den Unterschied zwischen Leben und Tod gemacht. Mein Prostatakrebs hatte sich nach einer fehlgeschlagenen Immuntherapie schnell ausgebreitet. Der PSA-Wert war von 60 auf 288 gestiegen. Durch die Beteiligung der Lymphknoten war auch meine Nierenfunktion beeinträchtigt.

Nach der ersten Behandlung sank der PSA-Wert auf 7, und die Nierenfunktion erholte sich. Nach der dritten Behandlung lag der PSA-Wert unter 1. Dr. Hartenbach beschäftigt sich seit über einem Jahrzehnt mit der Theranostik. Ich vertraue seinem tiefgehenden Wissen und seiner einfühlsamen, individuell abgestimmten Herangehensweise.

Ein herzliches Dankeschön an alle bei Minute Medical!"

Geteilt von Keith McIntosh persönlich auf Google.

„Dr. Hartenbach kennenzulernen war ein Segen.“

"Dr. Hartenbach kennenzulernen war ein Segen. Die vorherige Behandlung hatte nichts bewirkt, um meinen Prostatakrebs zu verlangsamen, der bereits in mein gesamtes Skelettsystem und einige Lymphknoten metastasiert war. Nach drei Behandlungen mit dem Team von Minute Medical zeigte mein Scan keinen Krebs mehr. Sogar in meiner Prostata gab es keine Anzeichen von Krebs.

Von einem weitgehend bettlägerigen Zustand unter Schmerzmitteln zu meinem neuen Ich – das war unglaublich. Jeder in der Klinik war einfühlsam, und jeder Schritt des Prozesses wurde besprochen und klar erklärt. Viele Gebete wurden für meine Heilung gesprochen, und ich glaube, dass Dr. Hartenbach Teil der Antwort auf diese Gebete war.

Bitte lasst euch nicht von Angst vor dieser Behandlung abhalten – sie ist nicht invasiv, und ich hatte nur ein- oder zweimal leichte Übelkeit. Ich habe Bilder meiner Vorher-Nachher-Scans beigefügt. Die schwarzen Bereiche auf dem aktuellen Scan sind kein Krebs, sondern die normale Ausscheidung des Kontrastmittels über meine Nieren, Blase und Speicheldrüsen.

Mein Dank gilt Gott und diesem wunderbaren Team von Minute Medical.

Dan E."

Geteilt von Dan Eurich persönlich auf Google.

Patientenbericht: vollständige Remission nach ¹⁷⁷Lu-PSMA-Therapie

Hier ist ein Erfahrungsbericht eines unserer Patienten:

"Hiermit möchte ich der Welt mitteilen, dass die kleine Privatordination Minute Medical in Wien, geleitet von Professor Markus Hartenbach, einem Experten der Nuklearmedizin, nichts weniger als ein Gigant in der medizinischen Versorgung von Hilfesuchenden ist. Sie beweist den Erfolg der alltäglichen praktischen Anwendung der neuesten Ergebnisse bahnbrechender medizinischer Forschung.

Dr. Hartenbach hatte den Mut, sich gegen die veralteten, „steinzeitlichen“ Standardprotokolle bei der Behandlung von metastasiertem Prostatakrebs zu stellen – als demütigen Dienst an erkrankten Männern. Diese wären andernfalls gezwungen gewesen, belastende, schädliche und oft unerträgliche Behandlungen durchzuführen, die letztendlich zu einer Verschlechterung der Lebensqualität geführt hätten.

Wovon sprechen wir hier? Es geht um die PSMA-gerichtete Lutetium-177-Ligandentherapie bei metastasiertem Prostatakrebs, die normalerweise schwer oder gar nicht zugänglich ist. Meiner Erfahrung nach folgen die meisten internationalen Ärzte einem „Protokoll“, das Patienten einer umfassenden Bauchbestrahlung, Chemotherapie und jahrelanger chemischer Kastration durch Hormontherapie unterzieht. Dies führt oft zur Entwicklung hormonresistenter Krebszellen, die nicht mehr behandelt werden können, sodass der Patient mit dem sich ausbreitenden Krebs in seinem Körper zurückgelassen wird. Ganz zu schweigen von den Nebenwirkungen der unspezifischen Bestrahlung, der Chemotherapie und den schwer erträglichen Auswirkungen der Hormontherapie.

Prof. Hartenbach hingegen arbeitet nach dem Motto „individualisierte, maßgeschneiderte Behandlungen“. Das bedeutet, dass er den Mut hat, die modernsten, geeignetsten Therapien zur richtigen Zeit anzuwenden. Wie es in einer Privatinstitution üblich ist, handelt es sich jedoch um Patienten, die diese Behandlungen auf eigene Kosten und Risiken anstreben, da sie trotz ihrer schweren Krankheit ihre Lebensqualität, ihre Lebensfreude und ihre Mobilität bewahren möchten. Meiner Meinung nach wird ihnen unter dem normalen „Protokoll“ eine unerträgliche Lebenssituation auferlegt, die alles zerstört, was das Leben lebenswert macht.

 

Bis jetzt habe ich überwiegend in der dritten Person geschrieben, um den Bericht objektiv zu halten. Doch leider betrifft mich diese Krankheit auch persönlich. Ich bin Dr. Sandor Ambrus, 70 Jahre alt, und ich habe einen langen Weg hinter mir, um Prof. Hartenbachs Ordination zu finden und mich dort behandeln zu lassen.

Ich betrachte mich als sehr glücklich und bin meiner wunderbaren und umfassend gebildeten Hausärztin, Dr. Andrea Szelenyi aus Budapest, zutiefst dankbar. Sie ist auf dem neuesten Stand der medizinischen Technologien und hat mich auf diese besondere Therapie aufmerksam gemacht. Ebenso danke ich Prof. Stefan Förster, Leiter der Universitätsklinik Bayreuth. Er konnte mich aufgrund der zwingenden „Protokolle“ in öffentlichen Kliniken nicht behandeln, war jedoch so freundlich, mich an Prof. Hartenbach und sein Team weiterzuempfehlen, die in der Lage waren, den therapeutischen Ansatz in der erwähnten Ordination „Minute Medical“ individuell anzupassen.

 

Im Januar 2024 wurde bei mir in Budapest eine radikale Prostatektomie durchgeführt. Nach der Operation wurden weitere von Metastasen befallene Lymphknoten diagnostiziert. Ein PSMA-PET-Scan zeigte die betroffenen Knoten. Laut ungarischem „Protokoll“ – identisch mit dem deutschen – wurde mir die oben erwähnte Behandlung vorgeschlagen, was mich mit schlaflosen Nächten und Albträumen erfüllte. Doch noch schlimmer war die Realität, die noch beängstigender war als die Träume. Diese Situation dauerte an, bis ich Prof. Hartenbach traf, der mich ermutigte, die Freiheit zu wählen, was mit meinem Körper geschehen soll.

Ich erhielt drei Lutetium-Therapien im Abstand von jeweils einem Monat. Jede Behandlung dauerte 15 Minuten, begleitet von einem angenehmen und aufschlussreichen Gespräch mit Prof. Hartenbach über meine Gesundheit und meine Perspektiven. Ich hatte weder während der Behandlung noch danach Nebenwirkungen. Nach Abschluss der Therapie zeigte ein erneuter PSMA-PET-Scan eine vollständige Remission des Krebses. Natürlich kann sich dies mit der Zeit ändern, denn bei dieser Krankheit weiß man nie, aber ich hoffe, dass es lange so bleibt. Im schlimmsten Fall könnte die Behandlung, je nach Umständen, wiederholt werden.

Heute führe ich ein Leben in vollem Umfang wie vor meiner Diagnose. Ich bin genauso mobil wie in den letzten 50 Jahren, arbeite in meinem Unternehmen, genieße ein schönes Familienleben und reise mindestens einmal pro Woche innerhalb Europas sowie mehrmals im Jahr weltweit. Ich fahre jährlich Zehntausende von Kilometern, und nichts davon hat sich geändert, seit ich mich entschieden habe, Prof. Hartenbach aufzusuchen.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Sandor Z. Ambrus"

Krebs von tödlich zu chronisch machen. Ansprechen auf die Therapie nach 2 Zyklen der ¹⁷⁷Lu-PSMA

Der Fall veranschaulicht die wissenschaftlichen Erkenntnisse, dass die Radioligandentherapie 177Lu-PSMA sicher und wirksam ist und im Falle eines Rezidivs erfolgreich mehrmals angewendet werden kann, was uns dem Ziel näherbringt, Krebs von einer tödlichen in eine chronische Krankheit wie jede andere zu verwandeln. Sie ermöglicht den Patienten auch eine deutlich bessere Lebensqualität als die langwierige ADT oder Chemotherapie.

Bei dem 72-jährigen Patienten William Daly wurde Prostatakrebs (PC) erstmals im Dezember 2021 diagnostiziert. Trotz intensiver Vorbehandlung mit mehreren Zyklen von Immuntherapie, Kryoablation und Leukintherapie schritt die Krankheit weiter voran und breitete sich auf die Lymphknoten aus. Aufgrund von Nebenwirkungen lehnte der Patient eine dauerhafte antihormonelle Therapie und Chemotherapie ab und entschied sich stattdessen für die 177Lu-PSMA-gerichtete Radioligandentherapie. Der Patient hat 2 Zyklen mit jeweils 3 Sitzungen der Therapie hinter sich. Nach dem ersten ging PC für 1,5 Jahre in Remission.

VOR dem 1. Zyklus NACH dem 1. Zyklus
 

PSMA PET/CT Oktober 2021

PSA 45 ng/ml.

Lymphknotenmetastasen mit hohem PSMA-Wert.

PSMA PET/CT April 2022

PSA 0,18 ng/ml.

Nach 3x 177Lu-PSMA-therapiesitzungen von Dezember 2021 bis Februar 2022 signifikante Remission der retroperitonealen und lokoregionären Lymphknotenmetastasen. Der PSA-Rückgang wurde bis Oktober 2022 mit einem Nadir von 2,39 ng/ml dokumentiert.

VOR dem 2. Zyklus NACH dem 2. Zyklus
PSMA PET/CT September 2023

PSA 23,3 ng/ml

Fortschreitende retroperitoneale Lymphknotenerkrankung mit zwei neuen Knochenläsionen sowie eine Progression in der Prostata. Der 3-Sitzungen-Zyklus mit 177Lu-PSMA-Radioliganden wird 1,5 Jahre nach dem ersten Zyklus wiederholt. Eine kurzfristige komplementäre ADT mit Relugolix wurde zusammen mit der RLT eingeleitet, um die PSMA-Expression zu erhöhen.

PSMA PET/CT April 2024

PSA 0,1 ng/ml

Nach 3x 177Lu-PSMA Radioligandentherapie von Dezember 2023 bis Februar 2024 konnte im September 2023 keine Aktivität in den Metastasen festgestellt werden. Die einzige berichtete Nebenwirkung war kurzfristige leichte Übelkeit und leichte Müdigkeit nach der Behandlung. In der Zwischenzeit hat der Patient alle Medikamente abgesetzt und berichtet von allgemeinem Wohlbefinden und wiedergewonnener Kraft.

 

Lesen Sie die Geschichte in den eigenen Worten des Patienten:

"Meine Geschichte begann im Dezember 2014, als bei mir Prostatakrebs (PC) diagnostiziert wurde. Es wurde als "mittleres Risiko" mit einem Gleason-Score von 7 (3+4) in 3 der 12 entnommenen Biopsieproben eingestuft. Zu diesem Zeitpunkt hatte es sich noch nicht ausgebreitet, aber nach einem MRT zeigte es eine " extrakapsuläre Ausdehnung". Ich entschied mich gegen eine Operation und für wachsames Warten. Ich wollte mich auch von der Hormontherapie fernhalten.

Nach einem weiteren MRT zeigte sich, dass sich der PC sehr nahe an den Samenbläschen befand, und ich engagierte einen Arzt in Fort Lauderdale, Florida, um mich bei der Behandlung zu unterstützen. Er führte eine 3D-Mapping-Biopsie durch, die Gleason 8 in der Prostata zeigte. Dann behandelte er den PC mit fokaler Kryoablation, und mein PSA-Wert sank von 9 auf 0,6. Dies geschah im Oktober 2017.

Der PSA blieb auf dem Niveau etwa 2 Jahre, bevor er allmählich zu steigen begann. Zufälligerweise wurde ich im Juli 2020 wegen eines Nierensteins behandelt und es wurde ein geschwollener Lymphknoten im Beckenbereich festgestellt. Nach einem weiteren MRT schlug mein Arzt in Florida vor, dass wir eine Immuntherapie machen sollten. Seine Immuntherapie war bei einigen seiner Patienten sehr erfolgreich – ich habe aber nicht darauf angesprochen. In dem Moment tritt die 177Lu-PSMA-Behandlungsoption bei Dr. Hartenbach zutage. Zuerst ließ ich in Houston, Texas, einen PSMA-Scan machen, um zu sehen, ob die Behandlung überhaupt durchgeführt werden kann. Nach der Zusage traf ich Vorkehrungen, um die Therapie bei Dr. Hartenbach durchzuführen. Mein PSA-Wert lag damals bei etwa 48. Das war im Herbst 2021.

Nach dem 1. Zyklus (3 Infusionen) der Therapie lag mein PSA-Wert bei 2,39. Der nachfolgende PSMA-Scan zeigte eine bemerkenswerte Verbesserung. Es gab nur noch ein paar Stellen, an denen der Krebs noch im Absterbeprozess war. Wir haben uns sehr über das Ansprechen gefreut. Das war im Frühjahr 2022 und die Therapie hatte mir 2 Jahre Remission beschert. Nach einer wachsamen Überwachung des PCs mit geplanten Tests begann sich der PSA wieder zu erhöhen. Als er 23 erreichte, hatten wir das Gefühl, dass eine weitere Behandlung von Vorteil wäre.

So begann ich im Dezember 2023 einen weiteren Zyklus der 177Lu-PSMA-Therapie. Wir fügten der Therapie auch ein Medikament namens Orgovyx hinzu. Der PSMA-Scan wurde im April durchgeführt, nachdem die Behandlung im Februar 2024 abgeschlossen war. Ich denke, ich kann sagen, dass ich minimale Nebenwirkungen von der Behandlung hatte (etwas Übelkeit ein paar Tage lang und etwas "Mundtrockenheit"). Alles in allem wurde ich also mit 2 Zyklen (6 tatsächliche Infusionen) von Dr. Hartenbach behandelt.

Diesmal waren die Ergebnisse der Behandlung und der Scan bemerkenswert. Der PSMA-Scan war eindeutig und der Bericht besagte, dass ich ein "vollständiges Ansprechen" auf die Therapie hatte – mein PSA-Wert liegt jetzt bei 0,1. Das hätte kein besseres Ergebnis sein können und ich war so dankbar und gesegnet, mit Dr. Hartenbach und seinen Mitarbeitern zusammengearbeitet zu haben. Ich bete für eine langfristige Remission.

Nochmals vielen Dank an Dr. Hartenbach und alle seine Mitarbeiter."

„Diese Behandlung hat mir definitiv mein Leben zurückgegeben“

Erfolgsgeschichte nach 3 Sitzungen der PSMA-Radioligandentherapie mit 1x Actinium-225 und 2x Lutetium-177

Sean Kenny wurde erstmals im Dezember 2020 mit Prostatakrebs diagnostiziert, als er gerade 51 Jahre alt geworden war. Bevor er in unserer Klinik landete, hatte er sich mehreren Behandlungen unterzogen, darunter 6x Docetaxel, antihormoneller Therapie, Immuntherapie und Kryotherapie. Aufgrund von Nebenwirkungen entschied er sich, die ADT zu pausieren, musste jedoch Mitte 2023 die antihormonelle Therapie mit Firmagon und Apalutamid wieder aufnehmen. Der Krebs schritt dennoch mit zunehmendem Knochenbefall fort. Trotz der PSA-Senkung blieben Schmerzen und PSMA-Expression bestehen. Er wurde zur Schmerzlinderung auf Morphinmedikation gesetzt. Seine linke Hüfte war so stark beschädigt, dass sie ersetzt werden musste. Nach 3 Jahren des Hin und Her entschied sich Sean für die PSMA-gerichtete Radioligandentherapie (RLT) und erlebte eine bemerkenswerte Genesung nach nur einem 3-Sitzungs-Zyklus. Aufgrund der starken Knocheninfiltration empfahlen wir, die erste Sitzung mit Actinium-225 und die beiden verbleibenden mit Lutetium-177 durchzuführen. Beurteilen Sie selbst.

VORHER

PSMA PET/CT Dezember 2023

PSA 2 ng/ml nach Wiedereinleitung der antihormonellen und ARPI-Behandlung. St.p. Hüftgelenkersatz links zuvor. Noch immer stark PSMA-exprimierende Knochenmetastasen und Schmerzen unter Morphinmedikation.

NACHHER

PSMA PET/CT April 2024

Nach 1x 225Ac und 2x 177Lu PSMA-Ligandentherapie-Sitzungen von Dezember 2023 bis März 2024.

PSA 0,18 ng/ml. Minimale Restaktivität in den bekannten Knochenläsionen, höchstwahrscheinlich apoptotische Zellen. ALP von 570U/l auf 180U/l gesunken (Norm <150).

10 Tage nach der ersten RLT-Sitzung mit Actinium-225 PSMA kam die Schmerzlinderung und Sean konnte die Morphinmedikation absetzen. Hämoglobin- und Nierenwerte normalisierten sich nach der zweiten RLT-Sitzung mit Lutetium-177 PSMA. Die einzigen Nebenwirkungen waren kurzzeitige leichte Übelkeit und Müdigkeit nach der Behandlung. Zum Zeitpunkt der Kontroll-PSMA-PET/CT waren diese Symptome verschwunden. Sean berichtet von allgemeinem Wohlbefinden und wiedergewonnener Kraft.

Hier ist die Geschichte in seinen eigenen Worten:

"Meine Geschichte begann im Dezember 2020, als mir mitgeteilt wurde, dass ich fortgeschrittenen Prostatakrebs hatte, der sich auf mein Lymphsystem ausgebreitet hatte. Dies wurde bei einer routinemäßigen Blutuntersuchung festgestellt, als ich 50 Jahre alt wurde und der PSA-Wert als Blutmarker einbezogen wurde. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt keine offensichtlichen Symptome, lief regelmäßig noch tatsächlich 7-Minuten-Meilen und war sehr aktiv.

Ich wurde im Januar 2021 nach meiner Rückkehr vom Royal Marsden Hospital in Großbritannien, wo ich einen PSMA-Scan erhalten hatte (ich konnte in Irland 9 Monate lang keinen Scan bekommen), auf Hormonbehandlung gesetzt. Später im Jahr 2021 begann ich eine Serie von 6x Chemo (Docetaxel) und dann 4 Wochen RT. Anfang 2022 setzte ich die Hormonbehandlung aufgrund von Nebenwirkungen ab (mein PSA war auf einen sehr niedrigen Wert gesunken). Ich bekam mein Leben zurück, da ich meine Energie wiedergewann und meine Müdigkeit deutlich nachließ.

Dann begann mein PSA Anfang 2023 langsam wieder zu steigen, also überlegten wir, in die USA zu reisen, um eine Immuntherapie und Kryotherapie in einer Klinik zu probieren. Während ich darauf wartete, dass mich diese Klinik aufnahm, entwickelte ich intermittierende Schmerzen in meinem linken Bein, die ich meinem Onkologen während eines Ambulanzbesuchs mitteilte. Nach sofortigen Röntgenaufnahmen meines Beins wurde mir gesagt, dass mir ein Bruch des Oberschenkelknochens drohte und ich eine Notfall-Hüftoperation benötigte (mein Beckenknochen war ebenfalls befallen). Meine Hüfte wurde 2 Tage später ersetzt, und als ich wieder stark genug war, ging ich nach Amerika, um mich diesen Therapien zu unterziehen in der Hoffnung, dass es wieder zur Remission führen würde. Leider war diese Operation nicht erfolgreich, und innerhalb eines Monats nach meiner Rückkehr nach Hause waren die Schmerzen im Beinbereich aufgrund der Metastasen im Beckenbereich unerträglich. Ich wurde sofort wieder auf Hormonbehandlung gesetzt und mir wurde gesagt, dass ich auch wieder RT erhalten würde.

Meine liebe Frau Brid hatte Kontakt mit der amerikanischen Klinik aufgenommen, um zu sehen, ob es andere Optionen gibt. Dies war dann der Zeitpunkt, als ich an Prof. Hartenbach überwiesen wurde, und der Rest ist, wie man sagt, Geschichte. Ich bin von allen Schmerzmitteln befreit und hoffe, in naher Zukunft auch meine Hormonbehandlungen abzusetzen. Von da an wird es aktive Überwachung sein, und ich drücke die Daumen. Diese Behandlung hat mir definitiv mein Leben zurückgegeben.

Danke, Prof. Hartenbach und Team."

Interview mit einem Patienten, September 2022 (Englisch)

 

Beim Patienten A.G., 72 Jahre alt und selbst Molekularbiologe, wurde im September 2018 ein metastasiertes Prostatakarzinom diagnostiziert. Nach der konventionellen Standardbehandlung (Chemo- und antihormonelle Therapie) gab es noch Residuen des Primärtumors in der Prostata sowie Lymphknoten- und Knochenmetastasen. Bis heute hat sich A.G. im Laufe von drei Jahren 9 Sitzungen (3 Zyklen) der 177Lu-PSMA-Therapie unterzogen; beginnend mit einem neuen Zyklus sobald bei der Kontrolle mittels 68Ga-PSMA PET/CT PSMA exprimierende Läsionen detektiert wurden. Die Therapie war für A.G. äußerst erfolgreich: hohes Ansprechen und nahezu keine Nebenwirkungen. Die gezielte Radioligandentherapie bringt uns dem Ziel, Prostatakrebs zu einer weiteren behandelbaren chronischen Erkrankung zu machen und gleichzeitig eine hervorragende Lebensqualität zu erhalten, ähnlich wie z.B. bei  Diabetes, ein großes Stück näher.