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  • Therapie der Zukunft: we fight your cancer

“Spitze in angewandter Medizinforschung, ausgezeichnet in persönlicher Betreuung”

Herr T.A., 59 Jahre alt, wurde im Dezember 2020 erstmals mit einem Prostatakarzinom (Gleason 7b) diagnostiziert. Trotz intensiver Vorbehandlung mit irreversibler Elektroporation und Elektrochemotherapie (IR-ECT) und externer Strahlentherapie der Prostata schritt die Erkrankung weiter fort. Zum Zeitpunkt der Vorstellung im Dezember 2024 bestand eine ausgedehnte metastatische Ausbreitung im Skelett (mit intrakranieller und spinaler Beteiligung), in den Lymphknoten des Abdomens und Thorax sowie Leber- und Lungenmetastasen. Das Karzinom war weiterhin hormonsensitiv.

Herr T.A. lehnte eine Chemotherapie wegen möglicher Nebenwirkungen ab und entschied sich stattdessen für eine PSMA-gerichtete Radioligandentherapie in Kombination mit einer antihormonellen Behandlung, im Einklang mit den Empfehlungen aktueller Phase-III-Studienergebnisse (VISION, PSMAfore, TheraP). Aufgrund der hohen Tumorlast und der massiven skelettalen Beteiligung wurde ein Behandlungskonzept mit einer Sitzung ²²⁵Ac-PSMA gefolgt von zwei Sitzungen¹⁷⁷Lu-PSMA gewählt.

Vier Monate nach Abschluss der Therapieserie zeigte sich ein bemerkenswertes Ergebnis:

  • In der Prostata selbst war keine PSMA-Aufnahme mehr nachweisbar.
  • Die Skelettmetastasen hatten sich nahezu vollständig zurückgebildet, mit sklerotischem[1] Heilungsumbau der früheren Läsionen.
  • Die Lymphknotenmetastasen im Brust- und Bauchraum waren weitgehend verschwunden, lediglich ein winziges Residuum nahe der Lunge blieb bestehen.
  • Die Lebermetastase sowie die multiplen Lungenmetastasen waren nicht mehr nachweisbar.
  • Es fanden sich nur noch zwei kleine PSMA-positive Knochenläsionen.
  • Der Patient berichtete nach der Therapie über ein rasches Nachlassen der Schmerzen, eine Verbesserung des allgemeinen Wohlbefindens sowie die Fähigkeit, wieder Sport aufzunehmen (Joggen).

Aufgrund dieses hervorragenden Ansprechens wurde ein zusätzlicher Therapiezyklus mit ¹⁶¹Tb-PSMA geplant, um den Effekt zu konsolidieren und die verbliebenen Läsionen sowie mögliche mikroskopische Metastasen zu behandeln.

Mit MINUTE Medical und dem Team unter der Leitung von Prof. Markus Hartenbach bin ich nach einer langen und teilweise sehr belastenden Reise mit vielen Stationen endlich an einem medizinischen Ort angekommen, der in puncto angewandter Forschung und Medizintechnik zu den führenden Einrichtungen zählt. Gleichzeitig überzeugt Minute Medical auch menschlich und in der persönlichen Betreuung – hierfür vergebe ich ohne Zögern die Bestnote 10 von 10.

Ich möchte jedem Patienten, der sich in einer vergleichbaren medizinischen und symptomatischen Situation befindet wie ich noch vor wenigen Monaten, den Besuch bei MINUTE Medical nachdrücklich empfehlen.

[1] narbenähnliches Knochengewebe